Unberührte tropischer Strände in Sierra Leone

Tokeh Beach ©Sierra Leone Hannemann

Die aktuellen Trendanalysen und Reisebarometer zeigen, dass viele Deutsche für den kommenden Winterurlaub auf Sonne, Sand und Meer setzten. Wer seinen winterlichen Strandurlaub abseits des Massentourismus genießen und nebenbei ursprüngliche Natur und Kultur erleben möchte, für den ist das westafrikanische Sierra Leone eine Entdeckung wert. Die weißen, vom Massentourismus noch unberührten Sandstrände Sierra Leones gehören zu den Schönsten Afrikas. Das aufstrebende Land gehört zu den am wenigsten entdeckten Reisezielen auf dem afrikanischen Kontinent. Die geringe Flugentfernung und Zeitverschiebung ist im Vergleich zu anderen tropischen Destinationen deutlich geringer. Bei ganzjährig tropischen Temperaturen empfiehlt sich insbesondere die Trockenzeit von November bis April für einen Strandurlaub.

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Die Küste Sierra Leones erstreckt sich über 420 Kilometer. Die Hauptstadt Freetown liegt auf der Halbinsel Peninsula, wo sich viele Attraktionen und die bekanntesten Strände befinden. In direkter Stadtnähe befindet sich der belebte Lumley Beach, ein kilometerlanger Sandstrand mit Restaurants, Diskotheken und Hotels. In Richtung Süden reihen sich entlang der bergigen Penisula zahlreiche Strände wie auf einer Perlenschnur entlang. Bis hin zum Bureh Beach, ein beliebter Surfstrand mit fantastischen Wellen, der rund eine Stunde südlich von Freetown liegt. Der Strand von Lakka mit seiner üppigen tropischen Vegetation und seinem 1,5 km langen Strand in Form eines Halbmondes ist ein weiteres Paradies für Naturliebhaber. Vom York Beach kann man zwischen August und Dezember mit etwas Glück Große Tümmler und Buckelwale vom Ufer aus beobachten.

Der wohl schönste Strand Afrikas

Der River No. 2 Beach ist nicht nur wegen seinem Namen und seiner Formation einprägsam, sondern er zählt auch zu den schönsten Stränden Afrikas. Der Strand verdankt seinen Namen dem smaragdgrünen Fluss River No. 2, der hier in das türkisblaue Meer mündet. Durch den Fluss haben sich viele naturbelassene Sandbänke geformt, welche den Strand eine einzigartige Form gegeben haben. Der River No. 2 ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Dörfer und knapp 30 Kilometer südlich von der Hauptstadt Freetown. Hier zahlen Touristen einen geringen Obulus für den Zugang zum Strand. Die Eintrittsgelder werden in Instandhaltung und Sauberkeit des Küstenstreifens investiert.

©Sierra Leone Hannemann

Bei dem Gemeinschaftsprojekt der umliegenden Dörfer geht es längst nicht mehr nur um die Instandhaltung des Strandes. Eine Initiative in Eigenverantwortung der Dörfer, die sich zusätzlich mit einem Restaurant- und Hotelbetrieb vor Ort etabliert haben. Es ist ein gutes Beispiel für nachhaltige Entwicklung in Sierra Leone, denn das innovative und sozialverträgliche Gemeinschaftsprojekt am River No. 2 Beach schützt die Umwelt, fördert die lokale Wirtschaft und verbessert die Lebensbedingungen.

Den Tokeh Beach und den River No. 2 Beach trennen lediglich 30 herrliche Gehminuten den Strand entlang. Am Tokeh Beach sind moderne Bungalowanlagen gelegen, welche zu einem Erholsamen Strandurlaub einladen. An diesem breiten Strandabschnitt können Touristen aber auch die beeindruckende Arbeit der Fischer beobachten, die in den Abendstunden ihre Netze an Land ziehen, um ihre Fänge einzusammeln. Die fangfrischen Fische oder gegrillte Hummer lassen sich direkt in den Strandrestaurants genießen.

Mehr Informationen zu Sierra Leone unter Sierra Leone Tourism Official Website | Sierra Leone Tour & Travel (tourismsierraleone.com)