Idyllische Gästefarm in Namibia feiert ihr 150-Jähriges

Otjisazu Gästefarm in Namibia

Die Gästefarm Otjisazu liegt etwa 90 Kilometer von Windhoek und nur 30 Kilometer von Okahandja entfernt, in einem Gebiet mit kommerziell-bewirtschaftetem Ackerland und Rinderzucht. Wie ein Rückzugsort in der Natur ist das Farmhaus von einem weitläufigen, bunten Garten umgeben. Hier, in der Heimat von Giraffen, Kudu, Oryx und Antilopen erleben Urlauber, Paare und Familien einen unvergesslichen Aufenthalt.

Otjisazu Gästefarm in Namibia

Namibia – kaum ein afrikanisches Land ist für Reisende so sicher. Mit einer sehr dünnen Besiedelung bietet es zugleich einzigartige Naturerlebnisse: bei nächtlichen Sternenbeobachtungen ist beispielsweise die Milchstraße sehr deutlich zu erkennen. Namibia ist in seiner Fläche dreimal größer als Deutschland, beliebte Sehenswürdigkeiten, wie die Namib Wüste, der Etosha National Park, Natur- und Wildtierschutzgebiete oder der Okavango, liegen im Land verstreut. Die Gästefarm Otjisazu ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren sowie für viele weitere Attraktionen: die heißen Quellen in Groß Barmen, die Dolerite Felsmauern, erloschene Vulkane, traditionelle Lagerfeuer (Boma), die AfriCat-Stiftung, Safari- und Küstenfahrten oder ein Besuch beim Stamm der Hereros, Wanderungen zum Signalberg, Stadtführungen in Okahandja und Windhoek sind als Packages buchbar. Ob Romantik, Familie, Natur, Kultur oder Abenteuer, für alle Ansprüche ist etwas dabei.

Otjisazu Gästefarm in Namibia

Rückblick: Vor 150 Jahren wurde die alte Herero-Siedlung zum Stützpunkt der Rheinischen Mission und der junge Missionar Johann Jakob Irle (und nach ihm Heinrich Brockmann) ausgesandt, um die namibischen Ureinwohner zum christlichen Glauben ab 1872 zu bekehren. Doch die Herero wehrten sich gegen die deutsche Kolonialmacht, 1904 plünderten und zerstörten sie neben Otjisazu auch alle umliegenden Missionsstationen.

Giraffen bei der Otjisazu Gästefarm in Namibia

Heute beeindruckt das stilvoll renovierte Farmhaus seine Gäste mit einer landestypischen Wohlfühl-Atmoshäre. Die offenen Bereiche des Hauptgebäudes sind durch weite Bögen miteinander verbunden. Große Fenster mit Blick auf den Vorgarten, die gemütliche Lounge mit bequemen Sofas und ein großer, offener Ziegelsteinkamin lassen den Urlaub sofort beginnen. Die modernen Zimmer der Gästefarm sind hell und nach internationalen Standards ausgestattet, mit hohen Decken, hellgrauen Fliesenböden und Möbeln aus traditionellem namibischem Palisanderholz eingerichtet.

Traditionelle afrikanische und internationale Küche oder Braai-Abende mit Barbecue, Boerewors und leckeren Steaks vom Holzkohlegrill verwöhnen den Gaumen. Alle Mahlzeiten werden in der Lapa, dem strohgedeckten Restaurant, serviert. Denn während des afrikanischen Sommers spielt sich das Leben draußen ab. Auch Hochzeits- oder Geburtstagsfeiern, individuelle Veranstaltungen und Geschäftstreffen sind auf der Farm möglich.

Noch ist Namibia ein Geheimtipp – ruhig und sehr touristenfreundlich orientiert. Die Anreise zur Otjisazu Gästefarm erfolgt ganz bequem: mit einer Flugzeit von rund neun Stunden kann man abends starten und schon morgens am 11 Meter langen Schwimmbecken die namibische Sonne oder Drinks an der Poolbar genießen – ganz ohne Jetlag.