Fregate Island Private-Ein Ort, an dem Nachhaltigkeit und Artenschutz großgeschrieben werden

Fregate Island

Fregate Island Private auf den Seychellen ist ein tropisches Paradies – und zugleich ein Refugium im Einklang mit der Natur. Der jetzige Besitzer erwarb vor über 30 Jahren das Kleinod und renaturiert die einstige Plantagenwirtschaft mit Kokospalmen. Back to nature war das Motto und nun gilt das Eiland weltweit als eines der schönsten Naturreservate.

Residieren
Um den Gästen den Luxus von Raum und den Schutz der Natur zu garantieren, gibt es auf der Insel nur 17 Villen mit einer Mindestgröße von 450 Quadratmetern, die sich zwischen Palmenhainen, Blütenpracht und Mangrovenwälder verteilen. Unter Leitung eines amerikanischen Architekten wurden sie in einem balinesisch angehauchten Kolonialstil aus einheimischem Mahagoni und afrikanischem Teakholz erbaut – das Innendekor setzt auf handgeschnitzte Hölzer und edle Seide. Die großflächigen Glaswände eröffnen fantastische Aussichten auf das Meer.

Im großzügig angelegten Außenbereich der Unterkünfte befinden sich neben einem XXL-Infinity-Pool ein Daybed, Pavillon, Jacuzzi sowie eine Terrasse. Augen auf beim Genießen – bisweilen gleiten Schildkröten und Delfine im Meer vorbei. Sollte der Kühlschrank mit seinem erlesenen Weinsortiment nicht den gewünschten Tropfen bereithalten, hilft entweder der eigene Inselbuggy oder der persönliche Assistent, beides steht den Gästen während ihres Aufenthaltes jederzeit zur Verfügung.

Kulinarik
In zwei Restaurants und zwei Bars kümmert sich das Team um das kulinarische Wohl der Gäste. Serviert werden sowohl internationale Klassiker als auch traditionelle kreolische Gerichte. Die Aromen der Insel dienen den Köchen als Inspiration: 80 Prozent der Zutaten sind Bioprodukte aus der eigenen Plantage und den Gewässern rund um die Insel. So haben Foodies die Möglichkeit, sich auf besondere lokale Kreationen zu freuen, wie zum Beispiel Kokosnuss und Limetten-Ceviche mit Papaya-Kokosnuss-Salsa und Zimtblättern oder fangfrischer Fisch mit Kürbispasta und Zitronengras. Das Küchenteam pflückt im Garten täglich die Zutaten für seine Gerichte selbst.

Wer Privatsphäre vorzieht, genießt die erlesenen Speisen an besonderen Orten. Für das Frühstück mit warmen Croissants und Sternfruchtmarmelade empfiehlt sich das Banyan Tree House inmitten der Baumkronen, umgeben von bunten Schmetterlingen und Schwalben. Am Strand bietet sich ein Picknick an und das Candlelight-Dinner wird in der Plantage arrangiert. Abends trifft man sich in der Pirates Bar und in der Anse Bambous Strandbar, wo mit Papaya und Sternfrüchten coole und exotische Drinks gemixt werden.

Fregate Island

Relaxen
Die tropisch grüne Landschaft auf Fregate Island Private wird von mächtigen Granitfelsen und sieben Traumstränden mit weißem Puderzuckersand umrahmt. Wer den schönsten unter ihnen, den Anse Macquereau, ganz für sich allein genießen will, benutzt am Eingang das „Beach occupied“-Schild. Fußabdrücke im Sand? Das sind dann wohl die eigenen. Zusätzlich zum Salzwasser bieten zwei Infinity-Pools Abkühlung.

Im klimatisierten Rock Gym wird auf eigene Faust oder auf Wunsch mit Personal Trainer trainiert. Auf einem Hügel gelegen mit Blick über den Indischen Ozean, legt das Rock Spa den Schwerpunkt auf Entspannung und Regeneration. Jeder Gast erfreut sich an einer kostenfreien Welcome-Massage. Für viele der Behandlungen wird auf die heilenden Kräfte der lokalen Pflanzen und Früchte gesetzt. Montags bis freitags wird kostenfrei Morgen-Yoga angeboten, um inmitten der Natur die Energiereserven wieder zu füllen. Die jüngeren Gäste (drei bis zwölf Jahre) fühlen sich im Castaway Club wohl. Zur Ausstattung des Resorts zählen darüber hinaus eine Bibliothek mit Videos und CDs, eine Boutique, eine Galerie, ein Museum sowie eine Kapelle – für den schönsten Tag des Lebens.

Aktiv sein
Wer zwischendurch dem Müßiggang ausreichend gefrönt hat, erkundet zu Fuß oder mit dem Mountainbike die insgesamt elf Kilometer langen Wege und Pfade. Wanderbegeisterte können sich auf unterschiedlich schwierigen Wanderrouten mit professionellen Inselökologen begeben und so die endemische Tierwelt kennenlernen. Wer die „Creepy Crawly“-Einwohner von Fregate entdecken möchte, hat nach Einbruch der Dämmerung auf einem Night Walk gute Chancen, Schlangen, Skorpione und den Fregate-Käfer zu sehen. Wassersportler nutzen das PADI-zertifizierte Tauchcenter, dessen geschulte Tauchlehrer kennen die besten Plätze für die faszinierende Unterwasserwelt. SUP-Boards, Surfbretter sowie Kajaks können kostenfrei ausgeliehen werden, zudem steht im Yachthafen eine Flotte von Segelbooten und Yachten zum Hochseeangeln und für Tagesausflüge zur Verfügung. Der Chefkoch verarbeitet nur zu gerne den Catch of the Day zu Sashimi. Außerdem gibt es neben einem Billardtisch auch Volleyball-, Badminton- und Tennisplätze.

Ganz natürlich
Nachdem in den letzten beiden Jahrhunderten Vegetation und Boden auf Fregate für die Agrarwirtschaft ausgebeutet wurde, sind heute beinahe 80 Prozent der tropischen Insel wieder renaturiert. Der Schutz und die Erhaltung der Artenvielfalt sind höchstes Gut des Resorts, schließlich ist die Rede von über 80.000 Pflanzen- und Tierarten. Die VIPs unter ihnen sind die über 4.000 Aldabra-Riesenschildkröten. Seit stattlichen 75 Millionen Jahren sind die sanften Riesen auf der einstigen Pirateninsel beheimatet. Vogelliebhaber freuen sich auf 1.000 unterschiedliche Spezies, darunter der vom Aussterben bedrohte Magpie Robin. Als unvergessliches Erlebnis wird eine Tages- oder Nachtwanderung mit einem der Biologen durch die Mangroven empfohlen. Vor Ort informieren Mitarbeiter über das Babyschildkröten-Adoptionsprogramm und das Korallenschutzprogramm. Doch auch der Besuch einer Plantage, wo Cashewnüsse, Zimt, Vanille, Bananen und vieles mehr angebaut wird, ist beeindruckend, denn am Abend finden sich viele der Bioprodukte dann auf dem Teller wieder.

Anreise
Die nur zwei Quadratkilometer große, nach dem Fregattvogel benannte Insel, gehört zu den Seychellen und liegt südlich des Äquators inmitten des Indischen Ozeans. Der Transfer erfolgt per Hubschrauber vom Mahé International Airport (20 Minuten) oder mit dem Boot von Mahé Eden Island (etwa 90 Minuten).

Weitere Informationen unter www.fregate.com.