Auf den Spuren der Saurier in Südtirol

8 Kilometer lang. Bis zu 400 Meter tief. Mehr als 15.000 Jahre alt. Die Bletterbachschlucht im Geoparc Bletterbach gilt zu Recht als Grand Canyon Südtirols. Die perfekte Ausgangsbasis für Entdecker und Wanderer ist das 4-Sterne-S-Hideaway Sonnalp in Obereggen, das Wanderungen durch die Schlucht mit der hauseigenen Botanikerin anbietet.

Tief schneidet sich die Bletterbachschlucht am Fuße des Weißhorns in die Erde ein. Sie ist wie ein Bilderbuch der Erdgeschichte, das sagenhafte Einblicke in die Entstehung der Erde seit der Eiszeit frei gibt. Die Schlucht und der gesamte Geoparc Bletterbach (www.bletterbach.info)sind ein wichtiger Bestandteil des 2009 ausgerufenen UNESCO Weltnaturerbes, das in der Provinz Bozen insgesamt 142.000 Hektar umfasst.

Das Welterbekomitee war von der landschaftlichen Schönheit und der geologischen, wie botanischen Bedeutung der Schlucht tief beeindruckt. Zu Recht, denn die Wanderung durch den Canyon ist eine Reise in die Welt der Saurier und durch Jahrmillionen Erdgeschichte. Bozner Quarzporphyr, Werfner Schichten, Grödner Sandstein … „In den einzelnen Gesteinsschichten kann man wie in einem Buch blättern“, erzählt Wanderführerin Sigrid Thaler, die mit den Hausgästen des Genießerhotels Sonnalp wöchentlich die Schlucht erkundet.

HOTELTIPP:

Nur 40 Kilometer von der Bletterbachschlucht entfernt liegt das familiengeführte Genießerhotel Sonnalp. Dort erwartet den Gast nicht nur die Erholung im hauseigenen Wellnessparadies mit atemberaubender Aussicht auf die prachtvollen Dolomitengipfel, sondern auch kulinarischer Spitzengenuss von 2-Haubenkoch Martin Köhl, der die Gäste im neugestalteten Panoramarestaurant und in der hauseigenen Gourmetstube mit kreativen und regionalen Köstlichkeiten verwöhnt.

ZUSATZINFO – Bletterbachschlucht:

Die Bletterbachschlucht ist vom 1. Mai bis 31. Oktober für Besucher zugänglich. Führungen veranstaltet auch der Geoparc Bletterbach (Dauer ca. 3,5 Std.).

Die Schlucht und der gesamte Geoparc Bletterbach (www.bletterbach.info)sind ein wichtiger Bestandteil des 2009 ausgerufenen UNESCO Weltnaturerbes, das in der Provinz Bozen insgesamt 142.000 Hektar umfasst. Die gewonnenen Erkenntnisse und Funde sind in beschilderten Lehrpfaden, einem Besucherzentrum und dem GEO Museum für Groß und Klein sehr anschaulich aufbereitet.