Der Südtiroler Bauernkalender hält zu jeder Saison Traditionelles und Altbekanntes, aber auch Neues und Spannendes für die Landwirte und deren Gäste bereit. Je nach Höhenlage des Hofs gelten unterschiedliche Zeitfenster: Während die mediterrane Tiefebene bereits in voller Apfelblüte steht, kann im urigen Seitental noch tiefster Winter herrschen. Was jedoch für alle Südtiroler Bauernhöfe der Marke „Roter Hahn“ gleichermaßen zutrifft, sind authentisches Ambiente, ehrliche Gastfreundschaft und jede Menge hofeigner Produkte, die Genießer zum Beispiel im Rahmen des liebevoll zubereiteten Frühstücks verkosten können. Wann welche Betriebe für Urlauber besonders reizvoll sind, zeigt folgende Reise durch Südtirols bäuerliche Jahreszeiten.
Frühlingserwachen: Blütenträume und Sonnentage
Ende März beginnt in Südtirol eines der faszinierendsten Naturschauspiele Europas. Dann überzieht ein 18.000 Hektar großes Meer aus weiß-rosa Apfelblüten das Etschtal und lädt zu Spaziergängen und Radtouren durch die Gärten ein. Verantwortlich für die Pracht sind die Obsthöfe im größten geschlossenen Fruchtanbaugebiet des Kontinents, darunter auch zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe der Marke „Roter Hahn“. Mit interessierten Urlaubsgästen unternimmt der Bauer gern einen Streifzug durch sein Reich und erklärt alle Arbeitsschritte vom Baumschnitt bis zum fertigen Saft. Feinschmeckern verrät die Bäuerin unterdessen ihre persönlichen Frühlingsrezepte von Zigori-Salat bis hin zu Bozner Soße, in Südtirol traditionell zu Spargel serviert.
Sommerfrische: Alm-Romantik und Pool-Position
Kühlende Bergluft, der Duft von frisch gemähtem Gras und entspannendes Kuhglockengebimmel: Fast 150 bäuerliche Betriebe von „Roter Hahn“ liegen über 1.500 Metern, beinah 700 weitere in mehr als 1.000 Metern Höhe. Dort oben können große und kleine Urlauber während des Sommers viel Spannendes erleben: Wer mag, hilft bei der Heuernte oder sammelt zusammen mit der Bäuerin Beeren fürs Einmachen von Marmelade oder Kräuter für Tees und Gewürze. Alternativ unternimmt der Bauer mit seinen Gästen gern Wander- oder Radtouren, zum Beispiel auf die hofeigene Alm. Tipp für alle Hitzegeplagten: Mittlerweile gibt es auf vielen Südtiroler Bergbauernhöfen Swimming- oder Naturpools mit Blick auf die umliegenden Gipfel.
Herbstgenüsse: Erntedank und Törggelen
Sobald sich die Blätter golden färben, steht auf den Südtiroler Weinhöfen der Marke „Roter Hahn“ der neue Jahrgang im Vordergrund. Von September bis November haben Urlauber Gelegenheit, den Bauern von der Traubenlese übers Keltern und Abfüllen bis zur Arbeit im Keller über die Schultern zu schauen. Selbstverständlich dürfen sie auch beim ersten Schluck des „Nuien“ im Rahmen eines Törggelen-Abend dabei sein. Kaum irgendwo sonst erleben Vinophile den jahrhundertealten Brauch so authentisch. Nach der gemeinsamen Herbstwanderung zum Buschenschank wird zu den Tropfen aus Eigenanbau ein Menü in klassischer Reihenfolge mit Gerstsuppe, Knödeln, Hauswurst und Kraut serviert. Den Abschluss bilden süße Krapfen und „Keschtn“, geröstete Kastanien.
Erlebniswinter: Sanfte Touren und Après-Ski mal anders
Wer auf überfüllte Pisten lieber verzichtet, findet auf zahlreichen Südtiroler Bergbauernhöfen der Marke „Roter Hahn“ das Kontrastprogramm. Fernab vom Skizirkus starten viele Wanderwege, Naturrodelbahnen oder Loipen direkt von der Haustür und können mit Schneeschuhen, Schlitten oder Langlaufski erkundet werden. Wer mag, sucht auf Tourenski die Herausforderung oder stapft einfach zu Fuß los – auf Wunsch zeigt der Bauer auch seine schönsten Geheimpfade. Hinterher lockt ein Einkehrschwung der anderen Art: Anstatt auf Partyvolk zu treffen, dürfen sich Urlauber auf ihre Gastgeberfamilie freuen, die sie mit einer Marende und heißen Bratäpfeln in ihrer Stube begrüßt. Wer lieber für sich ist, kuschelt sich am knisternden Ofen der Ferienwohnung.