Ein Schloss am Titicacasee, ein schwimmendes Hotel auf dem Amazonas oder Glamping vor der Kulisse der Anden – ungewöhnliche Unterkünfte mit nachhaltigem Konzept machen es möglich, Perus einzigartige Landschaften mit allen Sinnen zu erleben.
Cusco, die Wiege des Inkaimperiums
Cusco in Südperu ist Pflichtprogramm auf jeder Reise durch Peru. Neben der weltberühmten Inkazitadelle Machupicchu finden sich hier zahllose weitere faszinierende Relikte der Inka-Kultur. Das heilige Tal ist ein wahres Mekka für Wander- und Trekkingfreunde und traditionelle Dörfer bieten Einblicke in den Alltag in den Anden.
Die Glamping-Unterkunft Chaska Ocupi ermöglicht eine Nacht inmitten der Natur, in nächster Nähe zu den imposanten Mehrtausendern der Anden und den Zeitzeugen der Inka. Die Zelte sind jeweils mit eigener Terrasse und kuschlig-weichen Betten ausgestattet. Auch für gemeinsame Mahlzeiten und gemütliche Stunden stehen komfortable Zelte zur Verfügung. Ideal für eine romantische Nacht unter dem peruanischen Sternenhimmel.
Das Wifala Harmony Hotel im heiligen Tal mutet dagegen an wie das Dorf der Schlümpfe. Große Bullaugen an den Wänden der Rundbauten bieten einen unverbauten Blick über die umliegende Bergwelt. Auch innen ist alles rund, von den gläsernen Mosaiken, die in allen Farben des Regenbogens erstrahlen bis hin zu opulenten Deko-Objekten im Stil der Inka. Die Häuschen sind in einem großzügigen Garten verteilt, die Anlage ist ein perfekter Ausgangspunkt für aktive Unternehmungen im Urubamba Tal.
Auf den Spuren des Sonnengottes am Titicacasee
Eine wahrhaftig königliche Residenz wartet im Castillo del Titicaca, dem Schloss des Titicacasees. Dieses thront mit trutzigen Mauern direkt am Ufer des höchstgelegenen Sees der Welt und bietet mit seinen imposanten Erkern den absoluten Hotspot, um den Sonnenuntergang über den endlosen Wassern des Titicacasees zu bestaunen.
Mit der perfekten Aussicht punktet auch Titicaca Skyview mit seinen hochwertig ausgestatteten Panoramakuppeln mit Seeblick. Holzöfen sorgen für gemütliche Wärme in kalten Nächten auf 3.800 Metern Höhe, Strom und Warmwasser werden mithilfe einer Solaranlage generiert. Für Abwechslung sorgen vielfältige Aktivitäten von Angelausflügen, Vogelbeobachtung oder Segeltouren, die Hauptrolle spielen dabei immer der magische Titicacasee und seine Umgebung.
Auf Luxus im Einklang mit der Natur setzt auch die Kay Pacha Lodge mit ihren Zimmern und Suiten, die gänzlich aus lokalen Materialien errichtet wurden. Bodentiefe Fenster locken mit unvergesslichen Aussichten.
Besonders ist auch die Lage der Lodge auf den schwimmenden Schilfinseln der Uro, einer autarken, indigenen Gemeinschaft, die seit Jahrhunderten auf dem Titicacasee lebt.
Nachts im Dschungel
Ein Abstecher in den tropischen Regenwald von Peru ist ebenfalls ein Muss. Die nördliche Dschungelregion Loreto beherbergt das Pacaya Samiria Nationalreservat, eines der Gebiete mit der größten Biodiversität weltweit. Abertausende Pflanzenarten Insekten, Vögel, Reptilien aber auch Säugetiere wie Affen oder Jaguare sind hier zuhause, Lebensader ist der gigantische Amazonas.
Ganz nah kommen kann man dieser exotischen Umgebung bei einer Flusskreuzfahrt, beispielsweise an Bord der Aria Amazon oder der Aqua Nera von Aqua Expeditions oder auch der Zafiro von Jungle Experiences. Ausgestattet auf 5-Sterne-Niveau können die kleinen Kreuzer auch entlegene Nebenflüsse befahren, bei Besuchen einheimischer Gemeinden kommen die Passagiere in Kontakt mit den Bewohnern des Regenwaldes. Für kulinarische Freuden sorgen namhafte Vertreter der legendären peruanischen Küche.
Wer lieber festen Boden unter den Füßen bevorzugt, ist auch in der Treehouse Lodge nicht an der richtigen Adresse. Hölzerne Bungalows thronen inmitten der Baumwipfel und bringen die tierischen Dschungelbewohner auf Augenhöhe. Aufregende Unternehmungen wie Nachtwanderungen, Kaiman-Beobachtungen oder Piranha-Fischen sorgen für Nervenkitzel pur.
Weitere Informationen unter www.peru.travel/de