Sehnsucht Bauernhof: Zehn Argumente für Südtirol-Ferien mit „Roter Hahn“

Wandern statt Wellness, Stall statt Strand, Hofschank statt Hotelrestaurant: Urlaub auf dem Bauernhof ist nicht nur der Kinder zuliebe immer auch eine Entscheidung pro Natur und Nachhaltigkeit – in Südtirol zwischen Dolomitengipfeln, Weinbergen oder Hochalmen. Wer zudem Wert auf familiäre Atmosphäre legt, kann sich bei den 1.600 ländlichen Domizilen von „Roter Hahn“ auf kleine Strukturen und herzliche Gastgeber verlassen. Denn folgende zehn Kriterien müssen die Mitgliedsbetriebe der Qualitätsmarke stets erfüllen:

1. Echter Bauernhof
Nur aktive landwirtschaftliche Betriebe erhalten das Siegel der Südtiroler Qualitätsmarke „Roter Hahn“. Große und kleine Urlauber dürfen dem Bauer bei seiner Arbeit in Stall, Weinberg oder Obstwiese auf Wunsch gern über die Schulter schauen. Und Tiere streicheln, so oft sie wollen.

2. Hofeigene Produkte
Der Stolz der Bauern sind ihre von Hand veredelten Köstlichkeiten. Die Auswahl reicht von Milch, Butter und Käse über Säfte und Fruchtaufstriche bis hin zu Eiern, Brot und Speck. Wer mag, deckt sich für den Eigenbedarf ein oder genießt die Spezialitäten beim Frühstück in der guten Stube.

3. Kleine Strukturen
Maximal fünf Ferienwohnungen oder acht Doppelzimmer garantieren auf den Mitgliedsbetrieben von „Roter Hahn“ persönliche Atmosphäre. Wer besonders viel Ruhe sucht, findet diese auf beinah 150 Bauernhöfen über 1.500 Metern Höhe.

4. Qualität
Die Einstufung von einer bis zu fünf Blumen weist, analog zu Hotelsternen, auf die Qualität des jeweiligen Hofs hin. Dabei zählen nicht nur die hochwertige Ausstattung der Ferienwohnungen, sondern auch das Vorhandensein von Babybett, Spülmaschine oder TV. 70 Höfe sind barrierefrei. Für gleichbleibende Standards sorgen regelmäßige Kontrollen.

5. Erlebbarkeit
Angebote vor Ort fließen mit in die „Blumenbewertung“ ein – regelmäßige Hofführungen gehören ebenso dazu wie Kochkurse oder Wildbeobachtungstouren. Einige Bauern haben sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisiert, darunter Familien, Reiter, Allergiker oder Weinliebhaber.

6. Unverfälschte Natur
Meist an reizvollen Wander- oder Fahrradstrecken gelegen, können Urlauber beinah überall direkt ab Hof aufbrechen. Die regionale Touren-Vielfalt reicht von gipfelumringten Dolomitentälern über die Pfade an der südlichen Weinstraße bis zu den Waalwegen im Vinschgau. Viele Bauern begleiten Gäste gern auf ihren Streifzügen durch die Südtiroler Natur oder führen sie auf die hofeigene Alm.

7. Nachhaltigkeit
Auf Südtirols Bauernhöfen hat der „Lifestyle of Health and Sustainability“ längst Einzug gehalten – auf den Tisch kommen ausschließlich saisonale Erzeugnisse aus Eigenanbau. Damit fördert die Marke regionale Kreisläufe und stärkt ihre bäuerlichen Direktvermarkter.

8. Gesundheit
Immer mehr Bauern setzen zunehmend auf biologische Landwirtschaft und erneuerbare Energien. Vitalprogramme von Heubad bis Kneipp ergänzen die gesunde Lebensart, frische Bergluft und naturreine hofeigene Produkte tun ihr Übriges dazu.

9. Gastfreundschaft
Babys und Kinder sind selbstverständlich auf allen Höfen von „Roter Hahn“ herzlich willkommen, Haustiere auf fast 950 Mitgliedsbetrieben.

10. Bäuerliche Kultur
In Südtirol werden Traditionen noch zelebriert: Während einige Bauern beinah vergessene Handwerkskünste wie Flechten, Schnitzen oder Filzen wieder aufleben lassen, pflegen andere regelmäßig gesellige Rituale, etwa Hausmusik oder das herbstliche Törggelen – selbstverständlich auch gemeinsam mit ihren Gästen.

Weitere Infos unter www.roterhahn.it