Dächer im kaiserlichen Stil, große Wassergefäße, traditionelle Laternen, edle Mosaikfliesen – inspiriert von der Indochina-Ära zeigt sich das The Anam Mui Ne im vietnamesischen Charme und mit Ästhetik im Kolonialstil. Mit der Kombination aus zeitgenössischen und vietnamesischen Elementen, möchte das Resort seinen Gästen einen authentischen Aufenthalt ermöglichen und das vietnamesische Lebensgefühl in alle Bereiche des Hotels bringen.
Französischer Einfluss trifft auf traditionell vietnamesische Ästhetik
Die insgesamt 127 Zimmer und Suiten des The Anam Mui Ne zeigen vietnamesische Handwerkskunst, nostalgisches Ambiente und bieten einen Blick auf das Meer, die Gärten und die Swimmingpools des Resorts. Inspiriert wurde die Architektur von den französischen Villen in Hanoi und beinhaltet dabei sowohl Elemente aus der Kolonialzeit als auch aus der klassischen vietnamesischen Ästhetik. Dazu gehören eigens gefertigte Enkaustik-Mosaikfliesen, dekorative Vasen und Statuen, sowie Teakholzmöbel. Viele Elemente wurden von Arbeitern aus ganz Vietnam handgefertigt, deren Berufe seit Generationen weitergegeben werden.
Kreativer Touch: Gemälde von lokalen Künstlern
Das Design des Resorts ist eine Hommage an die alte Handwerkskunst, die vietnamesische Kunstelemente, maßgeschneiderte Fliesen im antiken Stil und natürliche Farbpaletten verbindet. So finden sich insgesamt 250 Ölgemälde von bekannten vietnamesischen Künstlern in den Zimmern, Suiten, der Lobby, den Restaurants und den Fluren. Zu den Künstlern gehören beispielsweise der Maler Bui Van Quang, der für seine Bilder des vietnamesischen Alltags bekannt ist. Weitere Gemälde stammen von dem Künstler Vu Trong Anh, der sich modernen und abstrakten Interpretationen der lokalen Landschaft widmet. Im Lang Viet Restaurant & Bar befindet sich zudem eine Sammlung von Schwarz-Weiß-Fotografien, die traditionelle Fischerdörfer, lokale Salzfelder und Einheimische zeigen. Damit wird dem Resort ein weiterer Hauch des zeitgenössischen Charmes verliehen.
„Originale Kunstwerke bedeuten, dass jedes Gästezimmer in unserem Hotel einzigartig und anders ist“, sagt Martin Körner, Group Commercial Director der Anam Gruppe. „In einem Zimmer ist vielleicht ein Ölgemälde in leuchtenden Rottönen zu sehen, dass eine Frau mit einer Vase voller Blumen zeigt, während in einem anderen Zimmer das Gemälde eine sanfte grüne und gelbe Landschaft darstellt. Und das Gesamtgefühl in den ansonsten identischen Räumen ändert sich völlig.“
Nachhaltige Holzelemente und traditionelle Töpferkunst
Die Zimmer und Suiten zeigen neben der Kunst auch maßgefertigte Hartholzmöbel, wie beispielsweise lederbezogene Tische, die den Gästen das Gefühl der alten Welt näherbringt. Ein Großteil der Möbel mit Hartholzoberflächen wird aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bezogen. Die Bäder sind entweder mit grauen Schiefersteinen, oder individuellen Mosaikfliesen ausgestattet.
Auch traditionelle Töpferkunst ist Teil des Dekors in den Anlagen des The Anam Mui Ne. Darunter befinden sich etwa 70 große Vasen und 50 Statuen, die alle in Phan Rang vom Volk der Cham hergestellt werden. Die Töpferkunst des Cham-Volkes wurde von der UNESCO zum kulturellen Erbe erklärt. Das The Anam Mui Ne hat sich zur Aufgabe gemacht, die traditionelle Kunst durch Partnerschaften mit lokalen Kunsthandwerkern in der Cham-Gemeinschaft am Leben zu erhalten.
„Das Anam Mui Ne bietet ein Gefühl von zeitlosem Luxus, mit unverkennbaren Merkmalen alter Handwerkskunst, einem Design, das von Vietnams vergangener indochinesischer Ära inspiriert ist, und einer großen Aufmerksamkeit für unsere kulturellen Vorgänger“, sagt Körner weiter.
Das Tor zur authentischen vietnamesischen Kultur
Um den Gästen die vietnamesische Tradition auch außerhalb des Hotelzimmers näher zu bringen, veranstalten die Mitarbeiter des The Anam Mui Ne zudem eine tägliche Sundower-Zeremonie. Dahinter verbirgt sich eine Prozession in traditioneller Cham-Kleidung, die von Trommelklängen begleitet wird. Die Prozession gedenkt dem alten Champa-Königreich und führt die Teilnehmer von der Lobby des Resorts, durch den Park, hinunter zum weißen Sandstrand. Die Zeremonie ist in weiteres Beispiel für die lokale Kultur, die das Resort nutzt, um ein authentisches Gästeerlebnis zu schaffen.