Der schönste und beste Spielplatz für Erwachsene am Achensee – Das Posthotel Achenkirch

Als 1881 Kaiser Franz Josef I. in Achenkirch im Gasthof zur Post einkehrte, erlangte das Haus am sogenannten „Tiroler Meer“, dem Achensee, nahe der Grenze von Deutschland und Österreich zum ersten Mal Berühmtheit.

Und auch heute ist das Posthotel Achenkirch, das einzige 5-Sterne Hotel am Achensee noch berühmt, aber weniger wegen seiner Gäste, sondern eher wegen seiner Gastfreundlichkeit und weil es seinen Gästen wirklich nur das Beste bietet.

Nachdem der heutige Hotelchef Karl C. Reiter das Hotel von seinen Eltern übernommen hatte, wollte er sein Hotel zu etwas ganz Besonderem machen, neue Wege beschreiten und seinen Gästen jede Menge Abwechslung in ihrem Urlaub bieten. Auch beschloss er, obwohl selber Vater, das Fünfsternehotel zu einem Kinderfreien Hotel (nur für Gäste ab 14 Jahren) – heute neudeutsch „Adults-Only- zu machen.

Ist Kinderfreiheit im SPA oft angenehm, weiß ich zwar nicht, ob es unbedingt im ganzen Haus sein muss, denn es gibt auch gut erzogene Kinder. Doch hat Karl C. Reiter sich trotzdem zu diesem mutigen Schritt entschlossen, vor allen Dingen, da es in der Region auch viele Familien- und auch Kinderhotels gibt.

Erst erntete er viele verdutzte Blicke, wo immer er sein Konzept und Ideen vorstellte. Aber er blieb stur und setzte sein Konzept um. Und der Erfolg gibt ihm recht.

Heute ist er ein vielfach ausgezeichneter Hotelier, wie für das beste Wellness-Hotel Österreichs. Sein Posthotel hat eine Schönheitsfarm, Tennisplätze, ein hauseigenes Kino, ein Fitnessstudio, eine haubengekrönte Gourmetküche -eine Haube des Gault Millau – und einem Meditations- und Bewegungsraum, in dem ein regelmäßig anwesender Shaolin-Mönch in die Geheimnisse seiner Kunst einweiht.

Vor allen Dingen ist auch die Wellnessoase eher eine Wellnesswelt. Mit über 7000 m², 12 Saunen und 11 Indoor- und ganzjährigen Outdoor-Pools ist es die größte und vielfältigste Bade- und Saunalandschaft Tirols. Dazu kommen eine elegante Schönheitsfarm, wo natürlich auch u.a. Steinölprodukte verwendet werden, und 60 Stunden exklusives, betreutes Sport- und Meditationsprogramm pro Woche. Eine eigene Ärztin für Traditionelle Medizin (TCM) ist für die Betreuung der Gäste angestellt. Es gibt Kurs in den verschiedensten fernöstlichen Meditationstechniken und vieles mehr.

In dieser beeindruckenden Wellnesswelt kann man sich als Gast wirklich nur in Ruhe und Geborgenheit auf den eigenen Körper konzentrieren, seelische Ausgeglichenheit so wiederfinden und körperliche Fitness tanken – Entspannen und Entschleunigen.

Karl C. Reiter hat aber noch eine Passion, die er gerne mit seinen Gästen teilt, Pferde und ganz speziell Lipizzaner. So hat er die größte private Lipizzanerzucht Europas und seine Gäste können in der zum Hotel gehörenden Reithalle, nicht nur auf ihnen Reiten, sondern auch von ihnen gezogenen Kutschen durch die schöne Landschaft gefahren werden.

Dadurch, dass dieses Hotel über viele Jahre gewachsen ist und fast jedes Jahr etwas Neues angebaut und renoviert wird ist, verläuft man sich zwar manchmal, aber dafür entdeckt man auch immer wieder neue überraschende Details und Einrichtungen des Hotels.

Kleine Extras des Hotels wie beispielsweise die hauseigene Autowaschanlage, die kleine Shoppingmeile und für Hundebesitzer die praktische Hundedusche fallen da kaum noch auf.

Aber das allergrößte Plus im Posthotel sind die Mitarbeiter. Hier kann man wirklich sehen und spüren, wie wichtig es ist, Mitarbeiter wirklich wertzuschätzen. Dass Karl C. Reiter viel Geld in seine Mitarbeiter investiert, kommt dem Gast mit einem erstklassigen Service in allen Bereichen und vor allen Dingen fast einzigartigen Freundlichkeit zu Gute.

So ist es kein Wunder, das die meisten Gäste immer wieder kommen und auch ich habe mir den nächsten Besuch schon vorgenommen, denn es gibt in diesem Hotel so viel zu entdecken und zu unternehmen, dass nur ein paar Tage gar nicht ausreichen.

Text: ©Detlef Düring

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