Ein Malediven-Resort ohne Strohdach? Miami meets Maldives – so lautet das Motto auf Amilla Fushi, ein Designtraum in Weiss für alle Architektur- und Interiorfans, die es schlicht und puristisch lieben.
Sein Meisterstück beschreibt der australische Architekt Kelvin so: „Luxus hat nicht ausschließlich mit materiellen Dingen zu tun. Luxus – das ist Platz und Licht und eine unmittelbare Verbindung von Landschaft und Wohnen.“
Was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ein Buch, einen Bikini und den Partner? Mehr braucht es für einen Trip auf die Malediven-Insel Amilla Fushi am Baa Atoll auch nicht. Das Fünf-Sterne-Resort ist wie ein Zuhause fernab der eigenen Wohnung – ankommen, wohlfühlen, entspannen. Übersetzt bedeutet Amilla Fushi auf Dhivehi „Mein Insel-Zuhause“. Und genauso fühlt es sich an, wenn das Wasserflugzeug an der Lagune landet: Jede der 67 Villen bietet viel Privatsphäre, Raum und einen spektakulären Panoramablick über das endlose Türkis des Indischen Ozeans. Schnell wird klar: Mit einem klassischen Malediven-Resort hat Amilla Fushi wenig gemein. Die Häuser aus weißem Stein ziehen sich wie Perlen auf einer Kette an der Lagune entlang: klar, puristisch, kantig-modern, „Miami meets Maldives“. Alle Villen verfügen über einen Privatpool, Outdoor-Duschen und mit mindestens 200 Quadratmetern Fläche über mehr Platz als manches private Zuhause. Etwas ganz Besonderes sind auch die Beach Residences mit vier bis acht Schlafzimmern, in denen Familien, Cliquen oder ganze Party-Gesellschaften ihr eigenes Hideaway mit Barbecue-Bereich, privatem Strand und Butler finden.
Das luftige Highlight auf Amilla Fushi sind die Wellness-Tree-Houses in der Inselmitte. Hier, in zwölf Metern Höhe, stehen der eigene Körper, das Ich und die Entspannung im Mittelpunkt. Inselurlauber erleben das britische Konzept „Bodyism“ – in ihrer ganz privaten Behandlungssuite. Jeder Gast bekommt eine individuelle Ernährungs- und Fitnessberatung, die das Leben neu ordnet. Im Infinity-Pool zwischen den Baumwipfeln fällt dann das letzte bisschen Stress ab. Der Javvu-Spa-Bereich rundet das Programm mit Jetlag- und Detoxmassagen sowie einem Meditations-Pavillon ab.
Und auch das Fitnessprogram von Amilla Fushi ist außergewöhnlich vielfältig: Neben einem privaten Tennis-Coach können Gäste im Gym mit Blick auf den Indischen Ozean trainieren, sich in Yoga, Pilates oder Kickboxen versuchen oder auf dem Badminton-Court gegeneinander antreten, sich auf dem großen Fußball-, Tennis- oder Volleyball-Platz miteinander messen.
Amilla Fushi ist ein Verwöhn-Ort für den Körper, die Seele und auch den Bauch: Die Restaurant-Konzepte sind zeitlos, aber außergewöhnlich. Im relaxten Family-Style-Restaurant „Feeling Koi“, das über der Lagune zu schweben scheint, trifft japanische Kochkunst auf lateinamerikanische Inspiration – und verbindet sich zu einem Gourmet-Erlebnis mit ganz eigenem Twist. Und wer sagt eigentlich, dass feinste Käse-Degustationen nur in Frankreich möglich sind? Im Wine Shop & Cellar Door warten erlesene Käsesorten auf Gourmets, dazu rund 8.000 Flaschen Wein und Champagner, die auch im inseleigenen Deli gekauft werden können. Ein Austern- und Kaviar-Menü wird genauso angeboten, wie ein Fish&Chips-Shop und Pizza aus dem Steinofen.
Wenn die Sonne dann im Meer wortwörtlich versinkt, trifft sich die Amilla-Inselgemeinde in der angesagten 1 OAK-Lounge. Diese Bar, in Kooperation mit einem der weltweit führenden Party-Veranstalter, lockt Resort-Gäste, aber auch VIPs wie Mel C von den Spice Girls, Paris Hilton, Kate Winslet, Leonardo DiCaprio oder die Familie Beckham. Wer es intimer möchte: Das Team bereitet auf Wunsch auch Strand-Dinner vor, sorgt für ein Picknick im tropischen Garten oder den perfekten Tagesausklang am Pool. Auch Prominente wie Arjen Robben, Sascha Zverev und Thierry Henry wissen diese besonderen Locations zu schätzen – nicht zuletzt, weil Amilla Fushi auch ein Resort für die ganze Familie ist: Im Sultan’s Village können die Youngsters toben, während die Eltern Zweisamkeit genießen, zahlreiche Spielecken und Spielplätze sorgen für Abwechslung. Vor allem die Amilla Residences mit Privatstrand sind speziell auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet.
Ebenso individuell wie das Food-Angebot werden auch die Tauchgänge in Kooperation mit Dive Butler International organisiert. In der Hanifaru-Bucht tummeln sich zur Saison zwischen Juni und Oktober Manta-Rochen, die so nahe an die Taucher heranschwimmen, dass man sie berühren könnte. Das Baa-Atoll – eine von der UNESCO geschütztes Biosphäre – mit seinen Schildkröten und über 1.200 verschiedenen Fischarten gehört zu einem der artenreichsten Gewässer der Welt.