Weitwandern in der Ferienregion Imst

Auf uralten Wegen gehen, über Pässe, Saumpfade und Berge. Grenzen überschreiten, sowohl die eigenen, also auch die von Regionen. In der Ferienregion Imst treffen acht Fernwanderwege aufeinander und machen das Wandern zu einem „fortschreitenden“ Abenteuer.

Wandern in der Rosengartenschlucht ©Martin Lugger Imst

Früher war das Wandern über weite Strecken, Pässe, Saumpfade und Berge ein Teil des Alltags. Heute ist Weitwandern ein Trend, der Naturgenießer, Bergsportler und „Gesundheitsapostel“ anspornt, neue Wege zu beschreiten. Zählt das Gehen doch zu den gesündesten Ausdauersportarten, wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf, Blutdruck, Herzkranzgefäße sowie Zuckerhaushalt aus. Damit erleben alte und oft fast vergessene Römerstraßen, Pilger- und Saumpfade ein echtes „Comeback“. Acht alte und neu geschaffene Weitwanderwege treffen in der Ferienregion Imst zusammen. Neben der Via Claudia Augusta und dem Jakobsweg sind das die Europa-Fernwanderwege vom Nordkap bis Palermo (E1) und von der spanischen Westküste bis zu den griechischen Inseln (E4). Rund um Imst, das inmitten der schönsten Berge Tirols liegt, beschreitet man einige der abwechslungs- und aussichtsreichsten Etappen dieser Fernwanderwege. Aber auch die regionalen Weitwanderwege sind in der Ferienregion mit ihren neun Orten sehr zu empfehlen: etwa die „Westflügel“ des Tiroler Adlerweges und des Nordalpenweges (ein Teilstück von E4) oder die östlichen Etappen des Lechtaler Höhenweges. Neu seit Frühling 2018 ist der 52 Kilometer lange Starkenberger Panoramaweg zwischen der Fernpasshöhe und Schloss Landeck. Auf seinen sieben Teilabschnitten passieren Weitwanderer sieben Seen, Schlösser, Burgen, Ruinen und alte Ansitze. Für die einzelnen Etappen aller acht Weitwanderwege ist die Ferienregion Imst das ideale Basislager.  #JedenTagTirol