Cremiger Hummus oder knusprige Falafel: Die Levante Küche liegt voll im Trend und überzeugt mit der Kombination aus viel Gemüse, wenig Fleisch und charakterstarken Gewürzen. Mittlerweile haben Kulinarik-Liebhaber aus aller Welt die Leidenschaft für die Gerichte aus dem Morgenland entdeckt. Sie gehören zu einer der gesündesten und ältesten Küchen der Welt. Mit der wiederentdeckten Esskultur, die den Fokus auf das Teilen von vielfältigen kleinen Gerichten legt, kehren auch einige der Leonardo Hotels zu ihren israelischen Wurzeln zurück und bieten diese abwechslungsreichen kleinen Gerichte der Levantinischen Küche, wie z.B. Hummus, Baba Ghanoush oder knusprige Falafel, zum Teilen an und bringen so diese authentische und zugleich moderne Interpretation dieser Küche in ihre Restaurants.
Besonders vier kreative Küchenchefs, Markus Silbernagel, Küchenchef im Leonardo Royal Berlin Alexanderplatz, Matthias Cantauw und Entihal Khatib aus dem Leonardo Royal Nürnberg, Sven Roffmann aus dem Leonardo Augsburg und Fritz Lachmann, Executive Souschef im Leonardo Royal Munich, haben sich der levantinischen Küche verschrieben und levante Konzepte für ihre Restaurants entwickelt.
Aber was ist die levantinische Küche überhaupt und wo kommt sie her
Die levantinische Küche ist die traditionelle Küche der Levante, im Sinne der rauen Gegend des ehemaligen osmanischen Syriens. Die Küche weist Ähnlichkeiten mit der ägyptischen Küche, der nordafrikanischen Küche und der osmanischen Küche auf.
Was versteht man unter Levante?
Unter dem französischen Begriff Levante versteht man eine geographische Region im Osten des Mittelmeers. Er umfasst die Länder Syrien, Israel, Jordanien, Libanon, Zypern sowie die Palestinian Territories. In der arabischen Welt wird Levante mit Mashreq bezeichnet, was sinngemäß östlicher Mittelmeerraum bedeutet.
Woher kommt levantinische Küche?
Levantinische Küche ist eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen wie arabischen, türkischen, persischen und griechischen Küchen. Die Gerichte der Levante haben einen einzigartigen Geschmack, der sich von anderen Küchen in der Region unterscheidet.
Was ist levantinisches Essen?
Unter levantinisches Essen versteht man Gerichte, die typisch für die Länder am Mittelmeerraum sind. Levantinisches Essen ist meist eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen der levanten Landesküchen. Dazu gehören Gerichte aus Syrien, Israel, Jordanien, Libanon, Zypern sowie den „Palestinian Territories“. Sie enthalten viele frische und natürliche Zutaten.
Die levantinische Küche ist eine der aromatischsten und vielfältigsten Küchen der Welt. Die Gerichte der Levante sind geschmackvoll und reichhaltig, und die Gewürze und Aromen sind unverwechselbar. Die Levante-Küche umfasst die Länder Israel, Jordanien, Libanon, Syrien, Türkei und Zypern. Die Gerichte der Levante sind meist klein und perfekt für eine Mahlzeit zwischendurch oder als Vorspeise. Die Zutaten sind in der Regel einfach, frisch und natürlich, und die Zubereitung ist meistens schnell und einfach.
Levantinische Gerichte werden meist in vielen kleinen Tellergerichten serviert, sogenannte Mezze. Bei dieser etwas anderen Esskultur kommt es auf das entspannte Zusammensein und den Genuss an. Im Gegensatz zum traditionellen À la carte geht es hier darum, alles gleichzeitig in kleinen Schälchen auf den Tisch zu bringen und dann zu teilen: jeder soll etwas von allem probieren können. Das sympathische Chaos am Tisch und der sinnliche Moment des Teilens vermitteln das Gefühl, zu Gast bei Familie und Freunden zu sein.