Für Familie Hinteregger, die Gastgeber des Naturhotel Lüsnerhof, steht Enkeltauglichkeit an oberster Stelle, denn das Südtiroler Vier-Sterne-S-Hotel in Lüsen bei Brixen verschreibt sich der Schonung der natürlichen Ressourcen für kommende Generationen. In Anlehnung an die vier Urelemente Luft, Erde, Feuer und Wasser ist Nachhaltigkeit hier ein durchgängiges Thema. Ob bei der Energieproduktion durch Holz aus den eigenen Wäldern und durch Wasserkraft der nahegelegenen Bäche oder bei der Verwendung von frischem Almquellwasser im gesamten Hotel, die Gastgeberfamilie steht für eine ökologische Ausrichtung des Lüsner Tals. Nachhaltiger und sanfter Tourismus machen sich aber auch in der Bio-Bauweise, dem Naturellness®Spa und der regional-biologischen Naturkuchl des Hotels bemerkbar.
Luft – Abschalten im Naturellness®Spa und bei täglich geführten Wanderungen
Der Naturellness®Spa im Lüsnerhof wurde sehr energiesparend konzipiert und so angelegt, dass man immer wieder in Kontakt mit der Natur steht. Die Waldbadpromenade führt vom Haupthaus aus durch den weitläufigen 4ElementeAlpinGarten, bis hin zum Waldrand. Dabei besticht jede Ebene durch eine ganz eigene Atmosphäre inmitten der Natur. Wärme, Kälte und Ruhe werden ganz unterschiedlich und stets naturverbunden erfahren. Über einen Achtsamkeits-Barfußweg gelangen die Gäste in den Wald, wo ausführliche Schilder zum Waldbaden animieren, und danach zu einem Dolomiten-Aussichtspunkt. Geführte und naturbezogene Sinnesübungen bieten den Gästen dabei die Möglichkeit, ihre Aufmerksamkeit voll und ganz der Natur zu widmen. Bei zehn geführten Wanderungen pro Woche – im Winter auf Schneeschuhen – kann die Natur rund um die Lüsner Alm auf nachhaltige Art und Weise erkundet werden und die Motivation, sich draußen aufzuhalten, kommt ganz von selbst.
Erde – regionale Produkte in der Naturkuchl und langlebige Architektur
Ziel des Naturhotel Lüsnerhof ist es, fast ausschließlich und soweit möglich regionale und saisonale Produkte aus Südtirol in Bio-Qualität und nach dem Null-Kilometer-Prinzip zu verwenden. Enge Kontakte zu den Bauern der Umgebung sorgen für kurze Transportwege, sodass auch die Küche zur Enkeltauglichkeit beiträgt. Kräuter und Wurzeln aus dem hauseigenen Kräutergarten, von Gastgeberin Maria selbst gepflegt, verfeinern die Gerichte. Ob Obst, Gemüse, Freilandeier, Käse oder Milchprodukte, vieles kommt aus nächster Umgebung von Almen und Bauernhöfen. So stammen beispielsweise Milchprodukte wie Käse, Butter von der Kreuzwiesenalm, der Ziegenkäse vom Blauschmidt-Bauern in Lüsen, die Freilandeier vom Flitzhof, Tee, Wildkräuter, Blüten und „Super Foods“ vom Schmidhof und Gasserhof. Gastgeber Franz Hinteregger setzt sich seit 25 Jahren als Präsident des Tourismusvereins für eine nachhaltige Entwicklung des Lüsner Tals ein – so wurden zum Beispiel Lifte und der Bau neuer Straßen verhindert. Weiterhin konnte er den Biomilchverkauf In Südtirol innerhalb eines Jahres in der Gastronomie verzehnfachen.
Lehmputzwände, unbehandeltes Massivholz und Böden aus Holz und Naturstein sind die Materialien, die für den Lüsnerhof verwendet werden. So kommt etwa das Holz aus eigenen Wäldern und das Jahrmillionen alte Gestein aus den Dolomiten. Den Gastgebern geht es ausschließlich um nachhaltige Qualitätsverbesserung. Daher soll es keine Vergrößerung der Hotelanlage mehr geben, die das Landschaftsbild negativ verändert. Ebenfalls wurde auf überdimensionierte und energieintensive Schwimmbäder und Aufgusssaunen verzichtet.
Feuer und Wasser – die Energieversorger
Der Lüsnerhof hat sich der Energieversorgung durch nachhaltige Energien verschrieben. Ein Wasserkraftwerk, gespeist vom Kaser- und Lasankenbach, Holzschnitzel aus eigenem Baumbestand und Strom aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage stellen unter anderem die Grundlage für das nachhaltige Hotelkonzept des Lüsnerhofs dar. In einem anderen Sinne energiespendend werden auch frisches Almquellwasser und der Badeteich angesehen. Das Almquellwasser wird im gesamten Hotel benutzt und steht den Gästen immer und überall zu Verfügung, sei es im Naturellness®Spa, auf den Zimmern oder zum Essen im Restaurant. Der vom frischen Quellwasser gespeiste Badeteich bietet neben einer kühlen Erfrischung für die Gäste auch Platz für Seerosen, Schilf und Wasserpflanzen, wobei auf die Zugabe von jeglichen chemischen Stoffen verzichtet wird.
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