Wenn sich die Blätter verfärben und im Frühnebel plötzlich Rehe vor der Hütte stehen. Wenn ein Fuchs abends um die Ecke schleicht, während man ermüdet vom Wandern vorm Kamin sitzt. Oder wenn der Ruf eines Uhus durch die Stille der Nacht hallt, dann ist man im Bergdorf Liebesgrün angekommen.
Das Hüttendorf unterhalb des Rothaarkamms bereitet sich bereits auf die kühlen Jahreszeiten vor – Kaminholz wird geschlagen, Waldbeeren eingekocht. Der Herbst ist ein besonderes Erlebnis in dem charmanten Hideaway, zu den zehn modernen Holzhütten gehören. Jede hat einen eigenen Kamin mit offenem Wohn- und Küchenbereich, drei Schlafzimmer und zwei Bäder. Das Bad im Obergeschoss gleicht mit Wanne, Dusche und gläserner Infrarotkabine eher einem privaten Spa. Eine Galerie verbindet es mit dem Schlafzimmer, eine Wendeltreppe führt ins Erdgeschoss. Kaum hat man die Hütte nach dem Frühstück verlassen, steht man im Farbspiel des Sauerländer Indian Summer und hat die Wahl, auszureiten oder auf einem der zahlreichen Wege zu wandern: über die Schmallenberger Höhe, entlang von Bächen oder über den WaldSkulpturenWeg, bei dem man viel Kunst zu sehen bekommt. Die Belohung gibt es abends in der Handweiser Hütte, dem Slow-Food-Restaurant des Bergdorfes LiebesGrün. Dort kümmern sich die Inhaber des Hotels, Jessica Gerritsen und Ralf Blümer, höchstselbst um die Gäste. Und im Kamin flackert das Feuer. www.liebesgruen.de