Alpines Wandern in Warth-Schröcken

Wandern in Warth-Schröcken
Wandern in Warth-Schröcken
Wandern in Warth-Schröcken
Wandern in Warth-Schröcken

Markante Felsen, die vom Tal schier unbezwingbar erscheinen – solche hat Warth-Schröcken viele. Doch das täuscht. Lediglich etwas Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und eine solide Grundkondition müssen gegeben sein, um imposante Gipfel wie zum Beispiel den Warth-Schröckener Hausberg Biberkopf (2.599 m) zu bezwingen. Ob individuell oder auf geführten Touren – alle 14 Gipfel sind über alpine Wanderwege erschlossen und gut sichtbar ausgeschildert. Für sportliche Wanderer und Familien mit Kondition sind die Berge auf Tagestouren von sechs bis acht Stunden erreichbar.

Check24

Wer lieber von der Erfahrung ausgebildeter Berg- und Wanderführer profitieren möchte, dem bieten die Alpinen Wanderwochen vom 30. Juni bis zum 7. Oktober 2018 das ideale Programm: Gemeinsam mit einem Guide oder einmal wöchentlich auf geführten Gäste-Touren werden die schönsten Berge der Region bestiegen.

Ein besonderes Highlight ist die Besteigung des komplett freistehenden Großen Widdersteins (2.533 m). Dank seiner guten Erreichbarkeit ist er ideal für eine frühmorgendliche Sonnenaufgangstour. Hier starten Wanderer abgeschieden und in voller Ruhe vom Hochtannbergpass in rund zweieinhalb Stunden auf einem der schönsten Gipfel der Region in den Tag. Wer den Gipfel zum Sonnenaufgang nicht individuell besteigen will, kann auch hierfür auf die Erfahrung eines einheimischen Bergführers setzen.

Alpine Höhenstufe: Lebensraum und Bergsteigertraum

Aufgrund der Höhenlage von 1.200 bis 1.500 Meter beginnen in Warth-Schröcken fast alle Bergtouren oberhalb der Waldgrenze. In dieser sogenannten alpinen Stufe, die in den europäischen Alpen die größte Fläche einnimmt, bewegen sich Wanderer in vollkommen baum- und strauchfreiem Gebiet. Witterungsbedingt schmiegen sich Pflanzen in dieser Zone an den Boden an. So finden sich hier, oberhalb der Baumgrenze, vor allem Zwergstrauchheiden, die langsam in Grasheiden übergehen.  Allergiker können sich so über eine nahezu pollenfreie Zone freuen und Bergwanderer auf ein alpines Ambiente mit atemberaubenden Fern- und Tiefblicken – Höhentrainingseffekt inklusive.

Die Blaue Stunde vom Gipfel erleben

Beobachten wie die Sonne nach und nach hinter den Gipfel hervorscheint und den Himmel verfärbt, das Gefühl von Freiheit, den Alltag unter sich lassen: Das ist die blaue Stunde in der alpinen Stufe – und der Traum fast jeden Bergsteigers. In Warth-Schröcken ist dieses Privileg nicht nur den erfahrenen Alpinisten vorbehalten. Das Wartherhorn (2.184 m) ist eine einfachere und kürzer Alternative zum prominenten Widderstein und ist durch seine gute Erreichbarkeit prädestiniert für die geführten Sonnenaufgangstouren. Der Anstieg belohnt mit einem gewaltigen Blick über die Gipfel von Arlberg und Bregenzerwald bis hin ins Alpenvorland. Auf dem Rückweg können die Teilnehmer auf der unterwegs gelegenen Hochalphütte ein leckeres Bergfrühstück genießen. Alle Gäste, die lieber die blaue Stunde zu Sonnenuntergang genießen, können das bei einer geführten Wanderung auf die Höferspitze. Die leichte, etwa dreistündige Wanderung führt über einen aussichtsreichen Bergkamm bis zum Gipfel.

Weitere Informationen unter www.warth-schröcken.com

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