Zu sich kommen und die nötige Ruhe finden, sich in erster Linie um das eigene Wohlbefinden zu kümmern. Wo kann das besser gelingen, als an einem Ort, der nichts mit unserem Alltag zu tun hat, der uns aus der eng getakteten Routine holt und Raum für uns selbst gibt. Das vigilius mountain resort ist solch ein Rückzugsort. Dem hektischen daily business entrückt und in luftiger Höhe in den Südtiroler Bergen, oberhalb Merans gelegen, bringt es seine Gäste in direkten Kontakt mit der Natur und stillt Sehnsüchte nach Werten, die heutzutage immer wichtiger werden: Nachhaltigkeit, Wertschätzung gegenüber der Natur, Ruhe, Gastfreundschaft und bewusster Genuss. Genau das war die Vision von Eigentümer Ulrich Ladurner und Architekt Matteo Thun, als sie vor gut 16 Jahren an dem Konzept für das 5-Sterne-Hotel feilten. Gemeinsam haben sie damals das erste zertifizierte Klimahaus-A Hotel Italiens gebaut, eine friedvolle Insel, ein Holzhaus der Moderne, immer noch zukunftsweisend und wichtiger Impulsgeber für die Hotellerie.
Eco not ego
„Vor nunmehr fast 2 Jahrzehnten haben Ulrich Ladurner und ich uns die Frage gestellt: Alles oder nichts? Die Antwort war: Alles neu, mit der Natur zum Vorbild und der Ruhe als Ziel.“ Der international renommierte Architekt und Designer Matteo Thun definiert seine Arbeit mit „eco not ego“. Und so führte bei der Erbauung des vigilius mountain resort die Natur und nicht der Mensch Regie. Thun orientierte sich ganz und gar am natürlichen Umfeld des Hotels, dem malerischen Vigiljoch, und wählte vornehmlich Lärchenholz und großflächiges Glas, Silberquarzit und Lehm als Bauelemente aus. Sein Niedrigenergiekonzept basiert auf dem sparsamen Umgang mit Ressourcen und nachhaltiger Energieerzeugung: Zur Wärmeerzeugung wird beispielsweise Biomasse in Form von Holzpellets von den Bauern nebenan genutzt. Das Ergebnis ist eine raffinierte Balance zwischen Natur und Architektur, Tradition und Moderne, behaglicher Wohnkultur und Moderne. Ein Hideaway, das neben totaler Erholung, auch zur Selbstreflexion einlädt.
Selbstwahrnehmung anstatt Selbstdarstellung
Einfach sein. Mit diesem Anspruch bringt das vigilius mountain resort seine Identität und gleichzeitig sein entwaffnendes Angebot an seine Gäste auf den Punkt. Eigentümer Ulrich Ladurner ist 2001 seiner Vision von einem Ort gefolgt, der das Bedürfnis nach Ruhe, Einfachheit und Muße stillt. Eingebunden in ein einzigartiges Konzept des ökologischen Luxus wurde sein Bergrefugium schnell zum Vorreiter für eine neue Denkart. „Es sind gerade diese kostbaren Momente des Heute, der Erinnerungen und des Werdens, die uns Menschen mit dem vigilius mountain resort wie mit einem unsichtbaren Faden verbindet. Wer hierher kommt, sucht das zu-sich-Kommen.“ Und es scheint, als sei dieser Wunsch aktueller denn je. In der vermeintlich sozialen, digitalen Welt die sich jeden Tag schneller dreht, ist Self-Performance zur Doktrin avanciert. Bei all dem selbstauferlegten Druck, bleibt das Auseinandersetzen mit sich selbst oft auf der Strecke. Verschwindend gering ist die Zeit, sich selbst wahrzunehmen, bevor es andere tun. Und somit spannt das vigilius mountain resort den Bogen vom digital detox zum social detox und einfach bewusst genießen – ganz mit sich selbst im Reinen.
Entschleunigung im Winter
Ein guter Zeitpunkt für ein bisschen Achtsamkeit ist der Winter. Und einer der besten Orte hierfür ist das Vigiljoch: mit seinem kleinen nostalgischen Skigebiet – nicht gemacht für den großen Skizirkus – und der faszinierenden unberührten Winterlandschaft, die zum Schneeschuhwandern und gemütlichen Waldspaziergängen einlädt. Die urige holzgetäfelte Stube des vigilius mit ihrem wärmenden Kachelofen und der Sonnenterrasse mit Blick auf die Dolomiten oder das knisternde Kaminfeuer in der Lounge vermitteln den Gästen das köstliche Gefühl vom nichts-Müssen, aber alles-Können und schenken Fernsicht aufs Leben.
Das vigilius mountain resort hat über den Winter bis zum 08.03.2020 geöffnet. Danach empfängt das 5-Sternehotel seine Gäste wieder ab dem 30.04.2020.