Von ebenen Talwegen über Seilbahn-Touren mit fetzigem Downhill-Erlebnis bis zu schweißtreibenden Bike-Routen mit über 1.000 Meter Höhendifferenz setzen Radfahrer „alle Hebel in Bewegung“.
Radfahrer haben im Eisacktal die volle Auswahl: Der bekannteste und gleichzeitig längste Kurs ist die fast 100 Kilometer lange Brenner-Radroute von der Brennergrenze bis Bozen und weiter gen Süden. Sie lässt ehrgeizige Rennradler ebenso in die Pedale treten wie Familien, die alle paar Kilometer reizvolle Zwischenstopps entdecken. An den Südtirol-Radverleih-Stationen in Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders gibt es auch E-Bikes zum Mieten. Mit der bikemobil Card für drei und sieben Tage sind Leih-Fahrräder für einen Tag gratis und sämtliche Öffis im Südtiroler Verkehrsverbund sieben Tage lang kostenlos. Bergwärts finden Mountainbiker beste Bedingungen, darunter auch einige knackige Trails mit über 1.000 Metern Höhendifferenz: Eine dieser Nagelproben führt von Barbian auf das Rittner Horn. Die schweißtreibende Tour ist nur etwas für Vollprofis, wird aber mit einem prächtigen Ausblick über den gesamten Dolomitenbogen belohnt. Eine schöne, fast ebenso fordernde Mittelgebirgs-Biketour führt von Feldthurns auf die Hochalmen am so genannten Kühberg. Hier herauf zu den Latzfonser Almen und weiter zur Klausner Hütte auf 1.900 Meter südlich der Lorenzispitze gelangt man auch von Klausen durch das Tinnetal. Ein Stück weiter südlich verläuft eine der bekanntesten Bergrouten der Region in die Sarntaler Alpen: die Villanderer Alm Tour von Villanders über die Stöfflhütte zum Kaseregg auf etwa 1.950 Metern. Bike-Erfahrung und eine gute Kondition ist für alle Bergrouten in den südlichen Eisacktaler Dolomiten eine Grundvoraussetzung. Eine neue Angebotsgruppe Bike-freundlicher Betriebe rundet das Angebot ab. Weitere Infos unter www.klausen.it