Dublin: Aussichten in frischer Brise

Dublin City ist berühmt für ihren raschen Puls und ihre Kultur. In weniger als 30 Minuten gelangt man aber auch in die charmanten Küstenstädtchen und in die frische Brise der Dublin Mountains.

Einmal eingetaucht in die naturschöne Landschaft vor Dublins Toren, tankt man Erholung unterm freien Himmel. Der 18 Kilometer lange Strand von Portmarnock, auch bekannt als der samtige Velvet Strand, ruft geradezu nach der Auszeichnung als Dublins bester Sandstrand. Mit schönstem Blick auf die Dublin Mountains und die Halbinsel Howth lockt er zu ausgiebigen Spaziergängen in salziger Seeluft.

Entlang des Portmarnock Strand führt ein Pfad in das Küstenstädtchen Malahide. Mit seinen netten Kopfsteingassen und einer ganzen Reihe von Boutiquen, Buchläden und Antik-Shops wirkt der Ort einladend vertraut. Auch Malahide Castle und seine Gärten lohnen den Abstecher.

Beim nahe gelegenen Örtchen Howth gibt es mehrere Wanderwege unterschiedlicher Länge mit Blick auf den Leuchtturm und bis nach Dublin hinüber. Und vom Howth Harbour setzt ein Boot zu der vorgelagerten Insel über, die Ireland´s Eye genannt wird und für Felsenkletterer ideal ist.

Unschlagbar ist an sonnigen Tagen das Städtchen Dún Laoghaire mit seiner wunderschönen Strandpromenade und vielfältigen Wassersportmöglichkeiten wie Stand-Up-Paddle-Boarding, Kitesurfen und Kayakfahren.

Noch sportlicher ist auch eine Mountainbike-Tour in die hoch aufragenden Dublin Mountains. Vom Aussichtspunkt auf dem Gipfel des Killiney Hill genießt man den Blick in alle Himmelsrichtungen und bis Dublin.

Nur ein paar Kilometer entfernt liegt Sandycove, der traditionelle irische Spot für ein kühles Bad im Meer. Wagemutige Schwimmer springen dort auch im Winter von der „Forty Foot“ genannten Klippe.

Man kann in Sandycove aber auch den James Joyce Tower und sein Museum besuchen. Der größte literarische Kopf Irlands hatte sich einst in diesem Martello Wehrturm eingemietet und ließ das erste Kapitel des Jahrhundertromans „Ulysses“ darin spielen.